4-Tage-Wanderfreizeit rund um Waldbrunn Sep 2021 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderfreizeit rund um Waldbrunn 2.- 5. September 2021

Am Donnerstag, 2. September 2021 war es endlich soweit, die Pädscherstrampler trafen sich um 14 Uhr in 69429 Waldbrunn – Strümpfelbrunn, im Landguthotel Sockenbacher Hof, um in ihre Wanderfreizeit zu starten. Wanderführer Dietmar Plettrichs hatte die vier Tage in der Nähe von Eberbach am Neckar geplant und auch die Leitung übernommen.

Gleich nach der Ankunft, noch bevor die Zimmer belegt wurden, ging es auf einen 9 km langen Rundgang um Strümpfelbrunn. Dabei konnten Alpakas auf einer Alpaka-Ranch bewundert werden und der Weg führte auch an der Katzenbuckel-Therme vorbei, das Touristikzentrum des Gebietes um den Katzenbuckel.

Nachdem auch eine am Wege liegende Stutenmilchfarm begutachtet werden konnte, waren die 9 km auch schon erwandert und das Hotel erreicht. Die Zimmer wurden belegt und nach dem Abendessen der Tag in fröhlicher Gesellschaft mit Gesprächen über die gesammelten Eindrücke und die geplanten Wanderungen beendet.


Katzenbuckel


Der nächste Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück, da zunächst mit dem Bus nach Eberbach gefahren und von dort die 19 km lange Wanderung gestartet werden sollte.

Es ging von Eberbach auf einem Teilstück des Neckarsteig über die Teufelskanzel nach Zwingenberg am Neckar. Dort war, nach etwa 12 km, die Wanderung für einige Mitwanderer beendet, da es für geübtere Wanderer und Wanderinnen durch die Wolfsschlucht, eine Einkerbung im Berg von ca. 800 Metern Länge, die es aufgrund der Höhenmeter in sich hatte, in Richtung Strümpfelbach zurück ging.

Die trittsicheren Wander*innen kamen nach den insgesamt 19 km zwar müde, aber doch mit dem positiven Gefühl, die Wolfsschlucht erklommen zu haben, beim Hotel an.

Nach einem kühlen Getränk für die einen und Kaffee und Kuchen für die anderen, ging der Nachmittag zu Ende und auch der Abend wurde in geselliger Runde verbracht.


Am dritten Tag starteten die Wanderfreunde in Richtung Waldkatzenbach zum Katzenbuckel, der mit 626 m (ü. NN) höchsten Erhebung im Odenwald, um von dem dortigen Aussichtsturm von anno 1820 eine herrliche Aussicht über die umliegende Gegend zu genießen.

Es ging weiter zum Resenbrunnen in der Eisigklinge (Bach) bis zum im Tal liegenden Ort Gaimühle, wo nach 14 km für einige Wanderfreund*innen die Tour beendet war.

Dietmar wanderte indes mit "den Unersättlichen" weiter über Unterhöllgrund zum Höllgrund und Mülben und erreichte schließlich nach 550 Höhenmetern und 21 zurückgelegten Kilometern wieder das Hotel in Strümpfelbrunn.

Dort wurden die müden Wander*innen von den Abürzer*innen herzlich im dortigen Biergarten begrüßt.

Nach dem Abendessen bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende der Wanderabteilung, Ursula Butscher, bei unserem Wanderführer Dietmar mit einem kleinen selbstverfassten Gedicht und einem Gutschein für sein Lieblingslokal in Groß-Gerau als Anerkennung für die prima geplanten Wanderungen und die Organisation der gesamten Wanderfreizeit.

Am Sonntag, 5. September wurde nicht mehr gewandert. Nach dem Auschecken vom Hotel fuhren die Wanderfreunde nach Eberbach am Neckar um dort eine Stadtführung zu erleben. Nach der Führung, die durch eine Stadtführerin von Eberbach interessant und humorig gestaltet worden war, endete der offizielle Teil der Wanderfreizeit.

Verschiedene Gruppen suchten sich in dem schönen Ort am Neckar ein Lokal, um zu Mittag zu essen oder zu rasten und anschließend die Heimreise anzutreten.

An der Wanderfreizeit nahmen bei durchgehend sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen insgesamt 19 Personen teil und es wurden 3 Wanderungen mit insgesamt 49 km erwandert. Die Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr und die kommende Wanderfreizeit.

Bilder von der Freizeit gibt es hier.


 
Thema: Dornheims "Alte Dorfmitte" August 2021 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Interessantes vom alten Dorfkern Dornheims

Neben den monatlichen Wanderungen der Pädscherstrampler gibt es auch „Themenwanderungen“. Dieses Mal ging es um die alte Dorfmitte Dornheims. Die Pädscherstrampler konnten Günter Hackenschmidt für diese Führung gewinnen. Dieser hat sich seit Jahren mit der Geschichte Dornheims beschäftigt und sogar ein Buch dazu herausgebracht. So konnte er den Rundgang mit Bildtafeln und zahlreichen Bildern untermalen.

Dornheim, das um 750 bereits im Lorscher Kodex erwähnt wird, ist wahrscheinlich sogar noch älter, weil einige Funde in der Gemarkung ins 5. Jahrhundert datiert werden.

Günter Hackenschmidt hatte sich viele interessante Punkte herausgesucht, so z.B. die Hirtenhäuser in der Forststr. oder die Gänseweide oder der Hafen in Dornheim, wo auch mal eine Mühle stand. Sowohl Korbflechter als auch Weber, die sich hier angesiedelt hatten, brachten ihre Ware mit Kähnen, die getreidelt wurden, nach Mainz auf den Markt. Bemerkenswert auch die Hochwassermarken von 1883, die es in der Großen Kreisgasse und an der Brücke über den Scheidgraben in der Bahnhofstraße gibt.

Weitere Themenpunkte waren die Heißfeldstraße (benannt nach den vielen Schlachten, die auf den Feldern zwischen Berkach und Dornheim stattgefunden haben) und das Dorfzentrum mit Kirche, Schule und Rathaus. Günter Hackenschmidt wusste derart kurzweilig und mit vielen Anekdoten zu erzählen, dass die Zeit nicht langweilig wurde und die angesetzten zwei Stunden im Nu vorbei waren. Beim abschließenden Treffen im Restaurant „Nowotny’s Riedhalle“ dankte der Vorsitzende Kurt Penninger Günter Hackenschmidt im Namen aller ganz herzlich für die interessanten Details aus Dornheim.

Bilder hiervon gibt es hier.

 
Steckeschlääferklamm Juli 2021 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Premium-Wandern auf Soonwaldsteig und Rheinburgenweg

Doppeltes Vergnügen im Binger Stadtwald

Auf gleich zwei „ausgezeichneten“ Wanderwegen, dem Rheinburgenweg und dem Soonwaldsteig, waren die Dornheimer Pädscherstrampler unterwegs. Unweit Bingen ging es auf einer Schleife durch den Binger Stadtwald. Ab Forsthaus Jägerhaus zunächst durch die Steckeschlääfer Klamm, deren Name sich von Wanderern ableitet, die ihre Wanderstäbe (Stecken) schleifen lassen, folgte der Weg zunächst frühen Zeichen von Zivilisation: die Ausgrabungsstätte einer Villa Rustica wurde besucht. Kurz darauf entpuppte sich eine Hängebrücke am Weg als nette Gaudi für zwischendurch. Federnden Schrittes ging es auf dem Rheinburgenweg mit herrlichem Ausblick auf den bereits ziemlich angeschwollenen Rhein bis zum Schweizerhaus. Aufgrund der warmen Witterung wurde der Abzweig zur Burg Rheinstein dieses Mal ausgespart und auf dem Eselspfad, der Teil des Soonwaldsteiges ist, direkt ein Felsvorsprung erreicht, der einen herrlichen Blick auf die Burg Reichenstein bot.

Die vierzehn Pädscherstrampler folgten anschließend dem Morgenbachtal aufwärts bis zur Schlusseinkehr im Forsthaus Jägerhaus und dankten dem Wanderführer Carsten Löschner für diese abwechslungsreiche Tour.

Bilder davon gibt es hier.

 
Genusstour Deutsche Weinstraße Juni 2021 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Bei Sonnenschein in den Weinbergen

Nach langer Corona-bedingter Pause trafen sich am 20. Juni die Pädscherstrampler wieder zu einer ersten Tour. Alfred und Marion Lutz hatten eine Wanderung in den Pfälzer Weinbergen ausgearbeitet. Startpunkt war das nördliche Weintor der Deutschen Weinstraße in Bockenheim a.d.W.

Bei bewölktem Himmel führte die Tour zunächst durch den Ort, bevor es hoch in die Weinberge ging. Hier stießen die Wanderer auf ein Weinbergshäuschen, das einem Trullo ähnelte. Trulli stehen bevorzugt in Apulien (Italien), sind Rundhäuser mit sich nach oben verjüngendem Steindach. Im weiteren Verlauf kam die Sonne immer deutlicher hervor und es wurde immer wärmer. Da kam die Mittagsrast vor einer Weinwanderhütte unter hohen schattenspendenden Bäumen gerade recht.

Frisch gestärkt ging es noch ein wenig weiter bergauf, bis die Gruppe den Segelflugplatz der „Elwetritsche-Airline“ erreicht hatte. Dann noch ein kurzer Blick ins Motorrad- und Technikmuseum, bevor es nun bergab zurück nach Bockenheim ging. Einer der Weinberge wird als Patenweinberg bezeichnet. Dort können Jungvermählte einen Weinstock mit ihrem Namen pflanzen.

Ein riesiger Kalksteinblock („Katzenstein“ / „Götzenstein“) am Wegesrand soll ein heidnischer Altar gewesen sein. Sehr schön unter Schatten spendenden Bäumen steht die kleine Heiligenkirche, eine Feldkapelle mit barocker Fassade und einer Gnadenquelle davor.

Schließlich erreichten die Wanderer wieder Bockenheim und kehrten im Cafe Ideal im Haus der Deutschen Weinstraße ein. Nach einer kühlen Weinschorle dankten alle Marion und Alfred Lutz für die schöne Sommertour durch die Weinberge.

Bilder dazu gibt es hier!

 
Gipfeltour bei Schotten durch den Vogelsberg Sep 2020 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Herrliche Gipfeltour

Ein schöner Spätsommertag begleitete die Pädscherstrampler den ganzen Tag, als sie sich auf die Wanderung im Vogelsberg begaben. Zum Start in der kleinen Gemeinde Busenborn hatten sich 24 Wanderer getroffen, um den von Günter Bommersheim ausgesuchten Premiumwanderweg mitzulaufen. Mit zunächst leichtem Anstieg in freiem Feld, dann aber steilerem Anstieg durch schattiges Waldgebiet führte der Weg hinauf zum Bilstein, dem ersten Gipfel der Tour. Eine kleine Felsformation lud zum Besteigen ein und eröffnete dann einen herrlichen Fernblick. Nach kurzer Trinkpause ging es weiter, erst abwärts, dann wieder aufwärts, am Segelflugplatz vorbei zum Hoherodskopf. Hier war die Mittagspause geplant. Dieser Gipfel mit seinen schönen Blicken übers Land ist natürlich Anziehungspunkt für Jung und Alt und entsprechend gut besucht.

Der Weg der Pädscherstrampler führte zunächst an weiteren Gastronomiebetrieben vorbei, dann aber auch an einer schönen Ansiedlung von zahlreichen großen Holzfässern. In diesen Fässern können jeweils zwei Personen übernachten. Aber auf die Wanderer wartete der nächste Gipfel, natürlich wieder mit Abstieg und Anstieg. Zwischendurch ergaben sich schöne Blicke zurück auf den Hoherodskopf und einmal sogar bis nach Frankfurt. Auf dem nächsten Gipfel, dem Gackerstein, war tatsächlich ein Gipfelkreuz und das Gipfelbuch fehlte auch nicht. Schließlich ging es auf die letzte Etappe zurück nach Busenborn. Und dazu musste noch einmal ein kleiner Bergrücken erklommen werden.

Damit hatten die Pädscherstrampler nun ihre wohl anstrengende aber sehr schöne Vier-Gipfel-Tour im Vogelsberg beendet und alle freuten sich auf das erste kühle Getränk in der Gaststätte „Zum Bilstein“, wo die Schlusseinkehr stattfand.

 
Radtour nach Zwingenberg August 2020 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Radtour an die Bergstraße - mit neunundzwanzig...

So viele Radelfreunde hatten morgens den Weg ans Dornheimer Sportfeld gefunden, um die Radtour an die Bergstraße in Angriff zu nehmen.

Die Gruppe wurde geteilt: Carsten Löschner übernahm, mit Schlussfrau Bärbel Schmidt, die erste Gruppe. Ruth Löschner führte im Abstand von wenigen Minuten die zweite Gruppe an. Kurt Penninger machte hier den Schlussfahrer.

Über Griesheimer Gemarkung ging es, am Modellfliegerplatz vorbei, durch Eschollbrücken und an der neuen Umgehung von Pfungstadt entlang, bis zum Erlensee-Gebiet. Hier war Zeit für eine längere Pause. Der Weg führte anschließend weiter am Erlensee vorbei, über die Sandwiese bis zum Bike-Park kurz vor Zwingenberg, wo echte Könner auf ihren Rädern ihre "Tricks" zeigten und dabei durch die Luft wirbelten.

Die Pädscherstrampler blieben jedoch bodenständig und kehrten stattdessen im Bunten Löwen ein. Um das leckere Essen ein wenig sacken zu lassen, wurde anschließend Zwingenberg per pedes erkundet, fein gewürzt mit Anmerkungen zur Stadtgeschichte von Dietmar Plettrichs. Untergasse, Obergasse, Marktplatz und Scheuergasse waren dabei schnell erkundet.

Bis Allmendfeld erreicht war, hatten die beiden Gruppen bereits einige Kilometer Feldweg und groben Schotter bewältigt. Der restliche Weg über Crumstadt und Goddelau war geprägt von böigem Westwind, immerhin bei angenehmen Radeltemperaturen.

Gegen 17:00 Uhr lösten sich die Gruppen in Wolfskehlen nach gefahrenen 53 km auf, verbunden mit einem Dank an die Radwanderführer.

 
Rund um Groß-Umstadt Juli 2020 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Feld, Wald und Wein rund um Groß-Umstadt - eine Panoramatour

Zur ersten größeren Wandertour nach der „Corona-Pause“ trafen sich 25 Pädscherstrampler zur Panoramatour um Groß-Umstadt. Alle waren sehr froh, wieder gemeinsam auf Wandertour gehen zu können, auch wenn die Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen beachtet werden mussten. Auf dem Parkplatz an der Stadthalle ließ man die Autos zurück und lief durch einige Sträßchen ortsauswärts. Durch einen schönen schattigen Hohlweg kamen die Wanderer auf den Eselsberg. Nach der Veste Otzberg, die als einer der ersten markanten Punkte in der Landschaft die Blicke auf sich zog, gab es ein Stückchen weiter bergauf dann den famosen Rundumblick bis zum Taunus und zur Skyline von Frankfurt.

Die Wanderung verlief erstaunlich oft durch Waldgebiete, was sehr angenehm zu laufen war. Die Sonne versteckte sich zeitweise hinter Schleierwolken, sodass die angekündigten 30°C sicher nicht erreicht wurden. Die Rast am Rödelshäuschen nutzten alle Wanderer dann, um einen ausgiebigen Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen. Schließlich wanderten die Pädscherstrampler noch entlang des Weinlehrpfades durch die Weinberge. Die ausführliche Beschreibung der einzelnen Rebsorten sowie der Gesamtarbeit im Weinberg war interessant zu lesen.

Schließlich endete die Tour auf dem Marktplatz, wo im Gasthof „Goldene Krone“ die Schlusseinkehr stattfand. Alfred Fischer, der diese Wanderung ausgesucht und geführt hatte, erntete viel Lob und alle freuen sich schon auf die nächste Tour.

 
Rund um Dornheim Juni 2020 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Covid-19. Unter diesem „Motto“ lief und läuft in diesem Jahr ja nun einiges nicht wie ursprünglich geplant. Wir alle kennen die Einschränkungen im täglichen Leben aus den eigenen Erfahrungen der letzten Wochen und Monate. Zu Hause, mit wenig Kontakt, schließlich mit Lockerungen, aber bitte schön immer mit Sicherheitsabstand und Mundschutz.

Unter Corona-Bedingungen in der Gruppe zu wandern, das war eigentliches Ziel der Tour rund um Dornheim, zu der Kurt Penninger eingeladen hatte. Die Gegend selbst dürfte ja hinlänglich bekannt gewesen sein, wenn auch die Tour durch einige Fakten und Histörchen, die Kurt beitrug, belebt wurde. Dennoch: sich nicht vom Virus unterkriegen zu lassen, das war das Hauptanliegen dieser Wanderung.

Und das hat geklappt! Eine Gruppe (beschränkt auf 15 Personen) wagte das Experiment. Siehe Bilder!

 
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