Dunkle Vergangenheit, heitere Landschaft Mai 22 Drucken
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Geschrieben von: Kurt Penninger   

Dunkle Vergangenheit und heiteres Landschaftsbild

Am Sonntag, 22. Mai startete bei herrlichem Wanderwetter für die 17 Pädscherstrampler die Tour in Hemsbach im Odenwald. Vom Rothschildschloss ging es, vorbei an der ehemaligen Synagoge, in die Weinberge.

Nach starkem Anstieg wurden die Wanderer durch herrliche Ausblicke auf Hemsbach und Laudenbach belohnt.

Nach dem Blütenweg ging es auf den Kreuzweg bis zum Kreuzberg, wo an der dort angelegten Wallfahrtsstätte eine kleine Rast eingelegt wurde. Interessierte Wanderfreunde betrachteten die dort angebrachten Bilder über den Kreuzweg von Jesus Christus und den kleinen, im Freien errichteten Altar.

Nach der Rast ging es zum Steinernen Gaul, einem Felsenfindling, der, mit viel Phantasie, einem liegenden Pferd gleichen soll.

Nach kurzer Betrachtung ging es nun durch schattigen Wald und sonnige Wiesen zum Waldnerturm, auf dessen Dach sich ein toller Ausblick auf das Tal und dem im „Teufelsloch“ liegenden Schafhof bot.

Bevor die Gruppe wieder nach Hemsbach zurückkehrte, kam sie noch an einem alten jüdischen Friedhof vorbei, der daran erinnern soll, dass es rund um Hemsbach viele jüdische Familien gegeben hat.

Voll des Lobes über die schöne Wanderung wurde bei der Schlusseinkehr in der Gaststätte „Zehntscheuer“ dem Wanderführer Hartwig Fleissner gedankt.

Bilder von der Tour sind hier verlinkt.