Eppstein/Taunus Juli 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderung in der „Nassauischen Schweiz“

Am Sonntag, dem 21. Juli 2024, trafen sich 21 Pädscherstrampler am Bahnhof in Eppstein im Taunus um von dort die „Nassauische Schweiz“ zu erwandern.

Bei warmem Wetter ging es auf schattigen Waldwegen nach oben in Richtung Lorsbach.

Zwischenzeitlich konnte der sogenannte Pionier- oder Blechtempel erreicht werden. Ein 1898 von den Pionieren aus Mainz-Kastell erbauter Aussichtsturm, der heute immer noch stabil steht und einen schönen Ausblick ins Tal auf Lorsbach erlaubt.

Nach dem Ausblick ins Tal ging es weiter bergan bis sich der Wald lichtete und den Blick auf die Mainmetropole Frankfurt freigab. Die leicht im Dunst liegende Skyline ist immer wieder einen Blick wert.

Die stärkende Mittagspause wurde am Bahai Tempel bei Langenhain gehalten.

Natürlich wurde nach der Pause der für alle Religionen offenstehende Tempel in seiner schlichten Innenausstattung und der imposanten Außendarstellung von den Pädscherstramplern begutachtet.

Auf dem Rückweg nach Eppstein konnte noch ein kleiner Aussichtsturm bestiegen werden, bevor die durstige Truppe in Eppstein in der Gaststätte „Pflasterschisser“ einkehrte.

Während des Wartens auf die Getränke bedankten sich die Pädscherstrampler beim Wanderführer Hartwig Fleissner und seiner Co-Wanderführerin Gisela Müller für die schöne 13 km lange Wanderung.


 
Deidesheim/Pfälzer Wald Juni 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung zum Eckkopf

Endlich trocken und ein wenig Sonnenschein. Diese Wettervoraussetzungen waren ideal für die Wanderung der Pädscherstrampler im Pfälzer Wald. Etwas oberhalb der Gemeinde Forst an der Weinstraße war der Startpunkt für die 19 Mitwanderer.

Zunächst noch am Waldrand entlang, etwas oberhalb der Weinberge, führte der Weg schon bald bergauf in den Wald zur Michaelskapelle. Von dort hatte man einen schönen Blick über die Rheinebene bis Mannheim und die Bergkette des Odenwalds.

Nach kurzer Stärkung ging es gleich weiter bergauf zu den „Heidenlöchern“. Hierbei handelt es sich um die Überreste einer Fliehburg aus dem neunten Jahrhundert, erbaut als Schutz vor den umherziehenden Normannen. Die umgebende Ringmauer ist noch gut erhalten. Die eingestürzten Häuser, die nur aus einem Raum bestanden, sind noch gut in den Bodenlöchern zu erkennen.

Es folgte der Anstieg zum Eckkopf. Zu den bisher schon bewältigten 150 Höhenmetern kamen noch einmal 150 dazu. Belohnt wurde die Gruppe auf dem Gipfel mit Musik und Getränken, wo auch zahlreiche Mountain-Biker ihre Pause machten. Und wer noch Kraft hatte, bestieg auch noch den hölzernen Aussichtsturm mit 100 Stufen und hatte oben eine phantastische Rundumsicht. Nach der stärkenden Pause ging es dann nur noch abwärts. Auf idyllischen Pfaden durch einen Birkenwald, an der grünen Bank vorbei, kamen die Wanderer schließlich zur Wachtenburg oberhalb von Wachenheim. Nochmals eine kurze Pause -auch hier gab es einen Turm zu besteigen- bevor es dann abwärts nach Wachenheim und weiter zu „Thomas Waldweinstube“ ging, wo die Schlusseinkehr stattfand.

Nach dem ersten kühlen Getränkeschluck dankten alle Monika und Günter Bommersheim für diese sehr schöne Tour durch den Pfälzer Wald.


 
Wanderfreizeit Ludwigswinkel Mai 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderfreizeit in Ludwigswinkel/Pfälzerwald


Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, trafen sich 25 Pädscherstrampler im Hotel „Rösselsquelle“ in Ludwigswinkel im Pfälzerwald, um mit dem Wanderführer Hartwig Fleissner, unterstützt durch Gisela Müller, die Hügel und Täler der Umgebung zu erkunden.

Nachdem sich die Pädscherstrampler in ihren Zimmern eingerichtet hatten, startete die erste kleine Tour, eher ein angenehmer Spaziergang, bei bedecktem Himmel zum Schöntalweiher. Dort konnten warme oder kalte Getränke zu sich genommen und die Aussicht auf den Weiher genossen werden.

Zurück im Hotel veranstaltete der Wirt ein Barbecue, das für alle Geschmäcker der Grillliebhaber etwas zu bieten hatte und den Tag für die gesättigten Pädscherstrampler gut ausklingen ließ.


Der zweite Tag startete unter dem Motto: "Weg zum Seerosenglück". Durch leicht hügeliges Gelände und an herrlich gelegenen Teichen und Weihern vorbei, die teilweise durch die Baumlücken wie verwunschene Seen wirkten, erreichte die Gruppe das Ziel - den Seerosenteich. Leider war die Zeit der Blüten noch nicht gekommen und nur die Phantasie konnte helfen, sich die Blütenpracht auf dem dichten Grün der Blätter vorzustellen.

Auf dem Rückweg wurde mit viel Interesse noch ein Kohlenmeiler begutachtet, der durch freiwillige Einwohner von Ludwigswinkel nach alter Köhlerart betrieben wurde.

Der schöne Tag klang am Abend, bei Buffet und angeregter Unterhaltung der Teilnehmer, aus.


Der Samstag startete bei strahlendem Sonnenschein und sollte in das Gebiet der Fünf Türme führen. Diese von der Natur geschaffenen Felsentürme erforderten eine Bewältigung von 740 Höhenmetern.

Als die Wanderer kurz vor dem geplanten Ziel den Anstieg erklommen, begann der Himmel sich zu verdunkeln und es setzte ein Dauerregen ein, als hätte Petrus seine Schleusen geöffnet. Trotz angepasster Kleidung und Schirme vor dem Schutz der Wassermassen, konnte nicht verhindert werden, dass doch einige Tropfen durch die Hosen drangen.

Aber auch diese „Regenzeit“ ließ die Wanderer nicht ihre gute Laune vermiesen. Nach dem „Schutt“ wurde fröhlich weitergewandert und die Felsentürme konnten erreicht und bestaunt werden.

Leider konnten nicht alle geplanten Wege aufgrund der Rutschgefahr begangen werden, aber das Ziel, die Fünf Türme, wurde erreicht.

Zurück im Hotel hatte Hartwig über den Wirt organisiert, dass bei Apfelstrudel mit Eis und Sahne, bei dem auch der Kaffee nicht fehlte, über den sintflutartigen Regen nochmals fröhlich gesprochen werden konnte.

Nachdem am Abend sich alle Teilnehmer auch wieder am abwechslungsreichen Buffet bedient hatten, bedankte sich der 1. Vorsitzende der Wanderabteilung, Kurt Penninger, ganz offiziell bei Hartwig und Gisela für die gut organisierte Wanderfreizeit. Durch regen Applaus der Anwesenden bestätigten sie die Dankesworte des Vorsitzenden. In geselliger Runde ging auch dieser letzte Abend im Hotel zu Ende.


Der Sonntag begann nach dem Auschecken aus dem Hotel. Selbstständig fuhren die einzelnen Fahrgemeinschaften nach Frankreich ins nahegelegene Lembach. Dort sollte ein großer Bunker, Four a Chaux, der Anfang der 1930er Jahre im Zusammenhang mit der Maginot-Linie erbaut worden war, besichtigt werden.

Die Pädscherstrampler wurden vor Ort von einem deutschsprechenden Franzosen in Empfang genommen und durch den nasskalten Bunker, Temperatur im Inneren lediglich 13 Grad, geführt. Es war beeindruckend, welche Kreativität der Mensch entwickelt, um sich vor Kriegen zu schützen und welchen Strapazen sich die Soldaten aussetzen mussten, die Maschinerie im Inneren aufrecht zu erhalten.

Nach der sehr interessanten Führung beendeten Hartwig und Gisela die Wanderfreizeit, die nach insgesamt 39 erwanderten Kilometern und der Besichtigung des Bunkers zu Ende gegangen war.


Wir freuen uns schon alle auf die kommende Wanderfreizeit im Jahr 2025.


 
Thementag Messel Mai 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Urpferde und mehr im Welterbe Grube Messel

Der diesjährige Thementag führte 29 Pädscherstrampler ins Welt-Naturerbe Grube Messel. Unter fachkundiger Leitung von Pascal, einem Paläontologen, startete die Führung durch das Eozän, der Morgenröte im Erdzeitalter.

Auf der Zufahrtsstraße für die in den 1980er-Jahren geplante, aber nicht vollendete Müllkippe drangen die Nachwuchsforscher immer tiefer in die Erdgeschichte ein. Anhand von folierten Tafeln und mithilfe exotischer Gewürze wurde veranschaulicht, welche Tiere hier in dieser, vor über 40 Millionen Jahren subtropischen, Umgebung lebten. Von Krokodilen, geflügelten Ameisen und Vorläufern von Eichhörnchen reichte die Palette bis zu den Urpferdchen, dem bekanntesten Aushängeschild der Grube Messel. Die Urpferdchen ähnelten äußerlich Tapiren. Sie waren etwa so groß wie ein Fuchs.

Im Verlauf des Rundgangs wurden Einlagerungen im Ölschiefer ebenso untersucht wie ein artesischer Brunnen am Grund der Grube. Das Besucherzentrum bot schließlich noch weitere präparierte Fossilien, um das Bild abzurunden und verleugnete dabei auch nicht seine Historie als Förderquelle von sog. Ölschiefer. Nach soviel geballtem Wissen über längst vergangene Zeiten wurde im benachbarten Charlottenhof (ehem. Schnecken-Schröder) ganz neuzeitliche Küche genossen. Einige Bilder geben Zeugnis von der Exkursion.

 
Ober-Klingen April 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kurt Penninger   

Wanderung um Hundertmorgen

Am Sonntag, dem 21. April 2024 trafen sich 10 unbeugsame Pädscherstrampler, um, den widrigen Wetterbedingungen zum Trotz, eine Wanderung durchzuführen.

In Hundertmorgen/Odw. startete die kleine Gruppe bei leichtem Regen in Richtung Mummenrodt. Der Ort wurde links liegengelassen und es ging über den Wichtelweg, an dessen Wegesrand auf Baumwurzeln Wichtelgesichter gemalt sind, die dem Wanderer freundlich entgegenblicken, zum Eberhardtsbrunnen.

Dort wurde unter einem überdachten Rastplatz Mittagspause mit Brotzeit gehalten. Die Wanderer freuten sich über das trockene Plätzchen. Petrus hatte heute kein Einsehen mit den unerschütterlichen Wanderern und es tröpfelte unentwegt von oben.

Nach der Rast ging es weiter aufwärts, und der Regen verwandelte sich in Schnee. Trotz des Schnees und Regens erreichte die Gruppe wohlgemut Oberklingen und, nach einem längeren Aufstieg, wieder den Ausgangspunkt Hundertmorgen.

In der Gaststätte „Hundertmorgen Stübchen“ wurde Schlusseinkehr gehalten. Bei warmen Getränken und leckerem Essen wurde die Wanderung besprochen und dem Wanderführer Dietmar Plettrichs für die zwar nasse aber trotzdem schöne Wanderung gedankt.

Es konnte wieder einmal festgestellt werden, dass es kein schlechtes Wetter gibt, lediglich schlechte Kleidung. Die 10 erfahrenen unerschütterlichen Pädscherstrampler waren gut ausgerüstet und verlebten einen schönen Nachmittag.

Hier gibt's Bilder von der Tour

 
Stadecken März 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Carsten Löschner   

Hiwweltour Stadecker Warte – Weitblicke über Rheinhessen

Das rheinhessische Hügelland war am Sonntag, 17. März das Ziel von 25 Pädscherstramplern. Vom Parkplatz in Stadecken-Elsheim aus ging es auf den Wanderweg „Hiwweltour Stadecker Warte“. Hier prägt der Weinanbau das Landschaftsbild. Dadurch ergeben sich traumhafte Fernblicke. Der Odenwald, der Donnersberg oder auch der Rheingau waren selbst bei etwas diesiger Sicht noch gut auszumachen. Nach einer ersten längeren Steigung wurde der Picknickplatz „Auf dem Ermel“ gerne genutzt. Themenbezogen wurde ein Riesling, der vor Kurzem noch genau in dieser Lage gewachsen war, verkostet.

Der Weg verlief anschließend hügelig, mit sanften Steigungen und leichten Gefällen, mitunter aber recht matschig-rutschiger Oberfläche, so dass die Füße schon mit Bedacht gesetzt werden wollten.

Die Stadecker Warte, eine ehemalige Station der Winzer, u.a. zur Bereitstellung von Spritzbrühe, war dann bald erreicht und bot, ebenso wie im weiteren Verlauf u.a. der sogenannte Pavillon mit seinen XL-Liegen, herrliche Weitblicke. Nebenbei lernten die Pädscherstrampler gleich noch etwas über den Begriff des Terroir und anhand von zwei entsprechenden Stationen etwas über den Einfluss der Bodenbeschaffenheit auf die Reben.

Zum geselligen Abschluss im Weingut Burghof in Stadecken konnten dann Weine und rheinhessische Spezialitäten stilecht den Ausflug abrunden. Der Dank der Gruppe ging an den Wanderführer Carsten Löschner.

Hier oder in der Rubrik auf dieser Website gibt es ein paar Bilder.

 
Seenlandschaft Dietesheim Feb 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Romantische Seenlandschaft bei Dietesheim

Die Februar-Wanderung der Pädscherstrampler begann in Dietesheim bei Mühlheim am Main. Nach wenigen Metern waren die 24 Mitwanderer im Wald und staunten nicht schlecht bei dem Anblick, der sich ihnen dann bot. Stille Seen, von Felswänden umgeben, so zahlreich, dass es schier kein Ende nehmen wollte. Immer wieder neue interessante Blicke auf ehemalige steil abfallende Steinbruchwände und eine spiegelglatte Wasseroberfläche.

Die Wanderung auf kleinen Trampelpfaden rund um die Seen wurde ab und zu zur Kletterpartie, da umgefallene Bäume den Weg versperrten. Schließlich führte Kurt Penninger die Wandergruppe an den Main, der doch deutlich Hochwasser führte.

Ein kleines Stück mainabwärts war die Schleuse. Hier konnte die Gruppe auf die nördliche Mainseite wechseln und lief dann wieder mainaufwärts zum Schloss Philippsruh, ein prächtiger imposanter Bau, der mehrere Museen beherbergt. Von hier ging es durch den Schlosspark zurück zur Schleuse und wieder auf die andere Mainseite. Noch ein kleines Stück bis dann das Restaurant Sportheim Dietesheim erreicht war, wo die Schlusseinkehr stattfand.

Hier bedankten sich alle bei Kurt Penninger für diese wunderschöne Tour, von der es hier auch Bilder gibt.

 
Knoblochsaue Jan 2024 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Ulla Groß   

Wanderung über die Knoblochsaue

Herrliches Wetter hatten die Pädscherstrampler bei ihrer Wanderung. Dementsprechend groß war die Anzahl der Mitwanderer. Mit viel Sonnenschein starteten 36 Wanderer vom Parkplatz bei den Kammerhöfen. Alfred Fischer erläuterte kurz, dass er seine geplante Wanderung doch noch abändern musste, weil die Wege dicht am Rhein, die eigentlich nicht so bekannt sind, durch die Witterung der letzten Tage zu matschig sind. Er habe nun festere Wege ausgesucht. Also ging es auf dem Damm Richtung Süden. Bei dem Pumpwerk ist ein Abbild von Konrad II (1024 n.Ch.) zu sehen und Alfred Fischer erläuterte die Geschichte dazu, die darüber hinaus erst kürzlich in der Zeitung stand.

Nun führte der Weg abwärts Richtung Rhein. Die mehr oder minder großen Seenflächen in der Auenlandschaft hatten überwiegend noch eine dünne Eisschicht. Die Wiesen, die Schilfflächen, die lichten Wälder mit den Mistelnestern erstrahlten im Sonnenschein und mehrmals waren Rehe und Gänse zu sehen. Am Plattenhof vorbei, lief die Gruppe Richtung Forsthaus Knoblochsaue. Kurz vorher führte Alfred Fischer tiefer in den Wald, wo ein Gedenkstein zu finden ist. Hier wird an Johannes Nehring gedacht, ein deutscher Segelflugpionier, der am 16.04.1930 bei einem Wetterbeobachtungsflug hier abstürzte. Er hatte zahlreiche Höhen- und Streckenweltrekorde aufgestellt. Am Tor zum Forsthaus sind zahlreiche Hochwassermarken eingeritzt, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert.

Von hier aus ging es über den Altrheindamm, an der Schwedensäule vorbei, zu den Bruderlöchern. Und hier wartete eine Überraschung: Gisela Fischer und Berthold Kohlgardt hatten Glühwein und Gebäck vorbereitet. Eine schöne Pause, bevor es nun wieder auf den Rückweg ging.

Die Schlusseinkehr war im Restaurant Rheintal in Leeheim, wo die Pädscherstrampler Alfred Fischer für die gelungene Tour durch die Knoblauchsaue herzlich dankten. Bilder von der Wanderung gibt es hier!

 
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